2018 NYC IV – Lower Manhattan und Umgebung
[größere Bilder mit 2400 x 1600 Pixel bei Google Photos]
Lower Manhattan, Brooklyn Bridge, Manhattan Bridge, Dumbo

Blick in die Nassau Street, an der Kreuzung mit der Ann Street.

Blick in die Nassau Street, vor der Kreuzung mit der John Street.

In der Front Street, nahe des South Street Seaports: Das Rialto Jean Project (ein Modelabel) zieht wohl gerade aus. Im ersten Augenblick dachte ich, die Kartons gehörten wie das Weinfass zum Interieur der Straße, die streckenweise museal in Anlehnung an den Stil der 20er- oder 30er-Jahre hergerichtet ist.

An diesem Pier vom South Street Seaport lag vor zwei Jahren noch die Peking, die bald als Museumsschiff in Hamburg anlegen wird. Jetzt hat die Wavertree ihren Platz eingenommen.

Die Wavertree wurde 1885 in England gebaut und ist das größte erhaltene eiserne Vollschiff.

Blick von der Promenade an der South Street über den East River auf die Brooklyn Heights.

Ein Teilstück der Rampe zur Brooklyn Bridge hoch über der Front Street.

Aufstieg zur Brooklyn Bridge.

Die Tragseile der Brooklyn Bridge mit Durchmessern von 40 cm.

Der Backsteinbau in der Washington Street im Stadtteil Dumbo wurde 1927 von Thomson Meter bezogen. In den letzten Jahren erneuerte man den historischen weißen Schriftzug an dem denkmalgeschützten Gebäude.

Ein Fenster im Nachbarhaus im gentrifizierten Stadtteil Dumbo.

Noch ein Blick in die Höhe in der Washington Street.

Blick auf einen Pylon der Manhattan Bridge am nördlichen Ende der Washington Street.

Die Manhattan Bridge aus dem Main Street Park gesehen.

Ein stählerner Fuß des Pylons.

In der Plymouth Street mit den alten Gleisen der Industriebahn. Blick auf einen Pylon der Brooklyn Bridge.

Blick aus dem Main Street Park auf die Brooklyn Bridge und Lower Manhattan.

Auf der Brooklyn Bridge.

Der Brooklyn-Queens Expressway von der Rampe der Brooklyn Bridge gesehen.

Hier hat die Rampe schon beinahe ihre volle Höhe erreicht. Unten die Furman Street.

Der Weg für Fußgänger und Radfahrer auf der Brooklyn Bridge.

Blick von der Brooklyn Bridge auf die Midtown.

Beim nördlichen Pylon der Brooklyn Bridge.

Blick von der Brooklyn Bridge auf den Franklin D. Roosevelt East River Drive (oder kurz FDR Dr). In der linken Bildhälfte sind die Masten der Wavertree zu erkennen.

Bäume im City Hall Park an der Park Row.

An diesem warmen frühsommerlichen Tag Ende Mai war die Luft mit feinem Dunst gefüllt.

An der Ecke Maiden Lane und Front Street.

Das ist jetzt ein bisschen kompliziert: Leica Geosystems ist eines der drei Nachfolgeunternehmen der Firma Leitz in Wetzlar, trägt das Logo des deutschen Kameraherstellers (Leica = "Leitz Camera"), gehört aber dem schwedischen Konzern Hexagon und hat seinen Sitz in der Schweiz. Ein Entwicklungs- und Produktionsstandort befindet sich weiterhin in Wetzlar. Auch in New York City vertraut man auf Qualitätsgerätschaft aus Europa.

Die Haupthalle „Transit Hall“ des Bahnhofs „World Trade Center Station“ ist nach achtjähriger Bauzeit nun auch von innen eingerichtet.
National September 11 Memorial and Museum

Das nördliche Bassin des „National September 11 Memorial“ in der Downtown von Manhattan.

Die Wasserfälle an den Rändern der beiden Bassins suggerieren zumindest ein wenig Erfrischung an dem warmen Tag.

Tief unter der Erde, seitlich und sogar unterhalb der Wasserbecken befindet sich das 9/11 Museum.

Die Tiefe der Gruben, die von den Zwillingstürme des zerstörten World Trade Centers hinterlassen wurden, wird erst beim Besuch des Museums deutlich. Der Standort für dieses Foto liegt bereits mehrere Treppen unterhalb des Straßenniveaus. Aber anstelle des erwarteten Bodens findet man sich nach dem Abstieg hoch oben unter der Decke des riesigen unterirdischen Saals wieder. Ein kaum zu beschreibender Eindruck.
In der Mitte des Fotos ist eine Stahlsäule des Südturms zu sehen, die im Grundgestein verankert stehen blieb, als der Turm einstürzte. Diese Säule erhielt eine besondere Symbolkraft, weil Feuerwehrleute und andere Ersthelfer verschiedene Inschriften auf die Säule sprühten. Das waren die Initialen ihrer Einheiten und andere Zeichen. Der Abtransport dieser Säule am 28. Mai 2002 markierte das Ende der Aufräumarbeiten am Ground Zero.

In diesem gewaltigen Kubus befindet sich eines der beiden Wasserbecken mitsamt des großen kastenförmigen Abflusses. Das Wasserbecken ist exakt über dem Grundriss des zerstörten Turms errichtet, wie man an den freigelegten rechteckigen Fundamenten lotrecht unter den Kanten des Kubus erkennen kann.

An einer Seite des unterirdischen Saals blieb die rohe Spundwand, die zur Sicherung des Ground Zeros gegenüber dem Hudson River angelegt wurde, unverkleidet. Durchsickerndes Wasser wird unten in einer Betonrinne aufgefangen.

Die Spundwand von unten. Die stählernen Spundwandelemente wurden mit Beton bespritzt. Aus der Wand ragen die Köpfe der schräg ins Erdreich getriebenen Anker zur Stabilisierung der Wände.

Fundamente von einem der Zwillingstürme am Boden der Grube. Links ist ein beleuchteter Schacht zu sehen, der den Besuchern anschaulich zeigt, dass von diesen Fundamenten nur der obere Teil zu sehen ist und dass sie von hier ausgehend tief in den Boden ragen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass diese Ebene bereits 21 Meter unter dem Straßenniveau liegt.

Ein Detail eines in Beton eingebetteten Fundamentes.

Der Einsatzwagen der FDNY Ladder Company 3 wurde von herabstürzenden Teilen eines der kollabierenden Zwillingstürmen getroffen und zerstört. Am 11. September 2001 verloren 343 Feuerwehrleute beim Versuch, die Menschen in den Türmen zu retten, ihr Leben. Im Museum wird das Drama um die Rettung der Menschen und die Tragödien um die 2.749 Getöteten eindringlich dargestellt.
Liberty Island, Ellis Island, Blue Note

Blick vom Battery Park an der Südspitze Manhattans auf Ellis Island.

Eine der Fähren, die durch die Upper New York Bay zwischen Battery Park, Liberty Island, Ellis Island und wieder Battery Park kurven. Da der Schwerpunkt beim vollbeladenen Schiff relativ hoch liegt, neigt es sich bei rasanter Kurvenfahrt schräger als man es von anderen Schiffen gewohnt ist.

Annäherung an Liberty Island.

Lady Liberty.

Und weiter gehts nach Ellis Island. Zwischen 1892 und 1954 befand sich die Empfangsstation für Einwanderer in die Vereinigten Staaten auf Ellis Island. In den historischen Gebäuden ist heute das Einwanderermuseum „Ellis Island Museum of Immigration“ eingerichtet.

Die früheren Kasernen auf Ellis Island.

Dieser Saal war zur Zeit der Einwanderung mit den Arbeitsplätzen der Beamten gefüllt, denen die Ankömmlinge ihre Einreisedokumente vorlegten.

Hier wurde über Streitigkeiten verhandelt.

Ein original erhaltener Fahrstuhlschacht.

Das Empfangsgebäude von außen.

Die steinerne Brüstung eignet sich gut für tierische Gemetzel.

Wohl bekommt’s! Unscharf im Hintergrund die Südspitze Manhattans.

Wo Anfang des 20. Jahrhunderts die Einwanderer sehnsüchtig auf ihre Überfahrt nach Manhattan warteten, drängen sich heute die Touristen zur Fähre.

Bye bye, ihr Inseln in der Bucht.

Zurück zum Battery Park.

Manhattan rückt näher.

Man beachte die feine Farbabstimmung innerhalb des Gebäudekonglomerats der Downtown von Manhattan: Während in früheren Zeiten die Beige- und hellen Brauntöne dominierten, mischen sich in jüngerer Zeit gedämpfte Blautöne in das Erscheinungsbild.

Im Blue Note in Greenwich Village: Ich habe lange gebraucht, um zu erkennen, dass die Neongestaltung nicht nur die Silhouette Manhattans stilisiert darstellt, sondern dass auch der Schriftzug „Manhattan“ in der Skyline schemenhaft wiedergegeben ist.

„The Bad Plus“ im Jazzclub Blue Note – hier Reid Anderson am Bass.

Dave King am Schlagzeug.

Orrin Evans (Keyboard), Reid Anderson und Dave King (v. l. n. r.).
Brooklyn Bridge Park, Brooklyn Bridge, China Town

Dieser Blick durch die Straßenschlucht der Columbia Heights erhascht die braune Brooklyn Bridge und die grau-blaue Manhattan Bridge vor Gewitterhimmel. Ganz unten ist die obere Kante einer Verbindung zwischen zwei Häusern beidseitig der Straße zu sehen.

Die im Zickzack verlaufende Squibb-Park Bridge für Fußgänger vom nördlichen Ende der Brooklyn Heights über die Furman Street zum Brooklyn Bridge Park.

Maßnahme gegen Überfütterung freilebender Katzen. Die sollen gefälligst die Ratten jagen.

Blick aus dem Brooklyn Bridge Park über den East River auf die Fährterminals an der Südspitze Manhattans.

Letztes Abendlicht auf Glasfassaden der Skyscraper in Lower Manhattan.

Die Wavertree am Pier vom South Street Seaport.

Transport von Schüttgut auf dem East River.

Lower Manhattan in der blauen Stunde.

Die Lichter der Brooklyn Bridge brennen.

Blick vom Ufer zwischen den beiden Brücken auf die Downtown.

Im Vordergrund die Manhattan Bridge, hinten die Williamsburg Bridge.

Unter der Manhattan Bridge. Blick auf das One World Trade Center und die Venus.

Der Brooklyn-Queens Expressway von der Rampe der Brooklyn Bridge gesehen. Um Platz zu sparen, sind die beiden Verkehrsrichtungen am Hang der Brooklyn Heights übereinander gelegt.

Auf der Brooklyn Bridge hat das New York City Police Department den Verkehr in Fahrtrichtung Brooklyn unterbrochen.

Hier berät man sich offenbar. Was vorgefallen war, erschloss sich mir nicht.

Blick von der Brücke in Richtung Midtown, auf das Empire State Building.

Blick in die andere Richtung auf die Downtown. Der Verkehr steht immer noch.

Wo tagsüber die Touristenströme fließen, wird es nachts ganz einsam.

Der Verkehr fließt wieder.

Die Perspektive täuscht: zwischen der Rampe auf die Brooklyn Bridge, von wo das Foto entstand, und dem Empire State Building liegen etwa vier Kilometer und unzählige Straßenzüge.
Rückflug vom Newark Liberty International Airport

Ein letzter Blick aus dem Terminal des Newark Liberty International Airports über die Start- und Landebahnen, über zwei Roro-Schiffe im Port Newark Channel, die sich hinter Containertürmen verstecken, und auf die Downtown von Manhattan. Rechts die 1956 fertiggestellte Newark Bay Bridge, die eine Abzweigung des New Jersey Turnpikes über die Newark Bay führt.

Boarding zum Rückflug.

Blick auf einen isländischen Gletscher nach dem Umsteigen in Richtung Hamburg.

Im ersten Sonnenlicht am frühen Morgen dürfen wir noch einmal die Schönheit Islands von oben betrachten.
New York City, Teil 3 – Juni 2018 New York City, Teil 2 – Juni 2018 New York City, Teil 1 – Juni 2018
New York City, Teil 2 – August 2016 New York City, Teil 1 – August 2016 Chicago – August 2016