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1833, Darstellung des Büsch-Woltmann'schen Plans, die Stadt Hamburg gegen die hohen Elb-Fluthen zu sichern. (1,9 MB) [1] | 1839, Grundriss von Hamburg's Häfen und ihrer Umgebung im Jahre 1839. Heinrich Hübbe, Zu Soetbeers „Ueber Hamburg's Handel“, 1840. (450 dpi, 22,1 MB) | ||
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1845, Entwurf zur Verbesserung des Hafens von Hamburg und zur Benutzung des Grasbrooks (James Walker, William Lindley, Heinr. Hübbe), aus: Commerz-Deputation: Die Hafenanlagen auf dem Grasbrook. Hamburg, 1858. (450 dpi, 10,2 MB) | 1855, Riss der ferneren Erweiterung des Hafenraumes im Niederhafen und auf dem Grasbrook, aus: Antrag betreffend Maaßregeln zur Erweiterung des Niederhafens und zur Uebergabe der auf dem Grasbrook angelegten Hafenbassins zum Schifffahrtsverkehr, 1855. (450 dpi, 12,6 MB) [2] | ||
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1856 bis 1862, Stromkarte der Norderelbe, Blatt I, aus: Central-Bureau der Schiffahrt- und Hafen-Deputation: Elbstromkarten der Norder-Elbe von Ochsenwerder bis Altona. Hamburg, 1862. (10,1 MB) [3] | 1856 bis 1962, Stromkarte der Norderelbe, Blatt II, ebd. Hamburg, 1862. (10,3 MB) | 1851 bis 1962, Stromkarte der Norderelbe, Blatt III, ebd. Hamburg, 1862. (11,5 MB) | 1853 bis 1962, Stromkarte der Norderelbe, Blatt IV, ebd. Hamburg, 1862. (9,9 MB) |
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1857 bis 1962, Stromkarte der Norderelbe, Blatt V, ebd. Hamburg, 1862. (9,1 MB) | 1857 bis 1962, Stromkarte der Norderelbe, Blatt VI, ebd. Hamburg, 1862. (13,4 MB) | 1857 bis 1962, Stromkarte der Norderelbe, Blatt VII, ebd. Hamburg, 1862. (13,2 MB) | |
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1858, Unmaassgebliche Andeutungen zur Veranschaulichung der in Vorschlag gebrachten Anlagen am Sandthor-Hafen etc. Aus: Commerz-Deputation: Die Hafenanlagen auf dem Grasbrook. Hamburg, 1858. (5,8 MB) | 1858, Plan des Hamburger Hafens und des Grasbrooks. Mit Angabe der von der Commerz-Deputation zunächst beantragten neuen Anlagen. Aus: Commerz-Deputation: Die Hafenanlagen auf dem Grasbrook. Hamburg, 1858. (8,0 MB) | ||
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1868, Situation von Hamburg-Altona, aus J. Dalmann: Der Hafen von Hamburg-Altona, insbesondere die Anlage des Sandthor-Quais in Hamburg, Blatt I. Berlin, 1868. (3,0 MB) | 1868, Das Sandthor-Quai am Sandthor-Hafen in Hamburg, aus: ebd., Blatt II. (5,3 MB) | ||
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1882, Hamburger Häfen, aus: Imprimerie Nationale (Hrsg.), Plocq, Laroche: Étude sur les principaux ports de commerce de l'Europe septentrionale, Pl. V. Hambourg (Plan général). Paris 1882. (450 dpi, 14,3 MB) | 1882, Grasbrook, Kehrwiederinsel, Binnenhafen, aus: ebd., Pl. VI. Hambourg (Plan des bassins). Paris 1882. (6,7 MB) | 1881 Skizze der für den Freihafenbezirk projektirten Anlagen. (11,4 MB) | |
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1883, Karte der durch den Zollanschluss veranlassten Veränderungen, aus: Vor dem Zollanschluss, Ansichten aus den zum Abbruch bestimmten Stadttheilen. (2,0 MB) | 1884, Karte des zukünftigen Freihafengebietes, aus: Vor dem Zollanschluss, Ansichten aus den zum Abbruch bestimmten Stadttheilen, zweite Serie. (2,2 MB) | 1895, Farbige Darstellung der bis 1894 stattgehabten Aenderungen auf der Kehrwieder-Wandrahm-Insel und Umgebung unter Zugrundelegung des Zustandes von 1882, aus: Wilhelm Melhop (Hrsg.): Karten zur Topographie von Hamburg 1880 - 1895. (10,1 MB) | |
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1898/99, Hamburger Freihafengebiet, aus: M. Buchheister (Wasserbau-Direktor), VII. Internationaler Geographen-Kongress Berlin 1899. Die Elbe und der Hafen von Hamburg. Diese Karte ist möglicherweise noch urheberrechtlich geschützt. Sie kann über die Kartographie der Hamburg Port Authority bezogen werden. | um 1901, Bangert's Hafen-Rundfahrt. (8,6 MB) | um 1910, Plan vom Hamburger Hafen. Rundfahrt- und Fremdenführer-Institut „UNION“. (10,9 MB) [4] | |
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In dieser Karte sind nicht nur die Regulierungen des Elbstroms mit projektierten Uferbaumaßnahmen eingezeichnet, sondern auch die Landgebiete gekennzeichnet, die zur Begradigung der Grenze zwischen Preußen und Hamburg gegenseitig ausgetauscht werden sollten. |
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[1] 1833, Darstellung des Büsch-Woltmann'schen Plans, die Stadt Hamburg gegen die hohen Elb-Fluthen zu sichern. Aus: Gesellschaft zur Beförderung der Künste und nützlichen Gewerbe (Hrsg.): Commissions-Bericht über die Sicherung der Stadt gegen die Sturmfluthen von der See her. Vorgelegt in der Deliberations-Versammlung, den 12ten December 1833. Hamburg, bei Perthes & Besser, 1834. |
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[2] 1855, Riss der ferneren Erweiterung des Hafenraumes im Niederhafen und auf dem Grasbrook. Diese Karte ist zusammen mit der Karte von 1845 "Entwurf zur Verbesserung des Hafens…" auf einem Blatt gedruckt. (100 dpi, 1,6 MB) |
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[3] 1862, Elbstromkarten der Norder-Elbe von Ochsenwärder bis Altona. (Mappe mit 7 Plänen) Herausgeber: Central-Bureau der Schiffahrt- und Hafen Deputation. Die Herstellung der Druckplatten fand offenbar in unterschiedlichen Jahren vor der Zusammenstellung dieser Mappe statt. Für die Veröffentlichung im Jahr 1862 wurden auf den gedruckten Blättern manuell verschiedenartige Aktualisierungen vorgenommen sowie die damalige Planung der projektierten Uferlinie mit einer roten Linie eingezeichnet. Vielleicht diente die Mappe zur Darstellung der geplanten Begradigung der Norderelbe. Die größte Korrektur des Elblaufs in diesem Bereich, der Durchschnitt von Kalte Hofe ab dem Jahr 1875, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorgesehen.
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Händische Aktualisierungen nach dem Druck: | |||
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Manuell aufgetragene, unsauber wirkende braune oder orangefarbene Linien und Flächen überdecken Strukturen, die als getilgt gelten sollen. Das Orange war eine ursprünglich wahrscheinlich weiße oder papierfarbene Abdeckfarbe, die über den Druck gelegt wurde und die sich in den vergangenen 150 Jahren farblich verändert hat. Feine Risse in der Farboberfläche belegen einen pastosen Auftrag. | ||
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In den braunen Bereichen scheint die Druckfarbe ausgeblutet zu sein, indem sich ihre Pigmente gelöst und mit der Abdeckfarbe gemischt haben. An den Rändern der braunen Bereiche findet man Reste der orangefarbenen Tönung. | ||
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An einigen Stellen ist das Druckbild manuell per Tuschzeichnung ergänzt worden: So sind zum Beispiel ganz rechts auf Blatt VI die Dalben am Südufer handgezeichnet. Man erkennt sogar die mit Bleistift angelegte Hilfslinie, auf der entlang die Dalben hinzugefügt wurden. Die ursprüngliche Kennzeichnung der Dalben wurde abgedeckt (die braunen Flecken). | ||
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Falls es der Grad der Neugestaltung notwendig machte, wurden Teile mit Papier überklebt, auf dem manuell entlang feiner Hilfslinien neue Strukturen (wie z. B. Deiche und Böschungen) mit Tusche gezeichnet wurden. | ||
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Im ursprünglichen Druck war die projektierte Uferlinie gestrichelt dargestellt. In der korrigierten Fassung ist der geplante Verlauf durchgezogen und in rot eingezeichnet – teils deckungsgleich über dem Gestrichelten, teils von der früheren Planung abweichend. Die Exaktheit der roten Linie lässt vermuten, dass sie mit Schablonen erstellt wurde. Die mehrfach auftretende Bezeichnung „Project. Uferlinie“ wurde ebenfalls nachträglich handschriftlich hinzugefügt. | ||
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„Privateigenthum von Synd. Merck“ Die handschriftliche Kennzeichnung auf dem Vorsatzblatt deutet auf Dr. Carl Hermann Merck (1809 - 1880) als früheren Besitzer der Kartenmappe hin. Im Jahr 1847 wurde Merck in Hamburg zum „Senatssyndicus“ erklärt. Die Position dieses Amtes lag damals zwischen Bürgermeister und Senator. Dank an Daniel Rehm für das Entziffern des Namens und das Identifizieren der Person. | |
Umschlag der Karten-Mappe für die 7 Blätter. (100 dpi, 828 kB) |
Besitzername auf dem Vorsatzblatt. (300 dpi, 350 kB) | ||
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Montage der 7 Pläne. (50 dpi, 2,8 MB) |
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Die Kartenmappe entdeckte ich im ebay-Angebot eines Online-Antiquariats, das in einem kleinen Ort an der Südküste Englands ansässig ist. Der Weg der Mappe dorthin bleibt wohl auf immer ein Geheimnis. Weiße Farbspritzer auf dem Deckel lassen einen nicht immer sorgsamen Umgang vermuten. Vielleicht wurde die großformatige Mappe bei Renovierungsarbeiten sogar zum Abdecken anderer Bücher verwendet. |
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[4] Plan vom Hamburger Hafen. Dieser Plan eines Anbieters von Hafenrundfahrten ist wahrscheinlich um 1910 erschienen: Die „Laeisz Musikhalle“, die zwischen 1904 und 1908 am heutigen Johannes-Brahms-Platz gebaut wurde, ist eingezeichnet. Ebenso das zwischen 1907 und 1909 gebaute Abfertigungsgebäude und der Schiffsanleger der „St. Pauli-Landungsbrücken“. Auch die im Juni 1909 von Kaiser Wilhelm II. eingeweihte Vulkanwerft steht bereits. Dagegen fehlt von den im Laufe des Jahres 1910 begonnenen Arbeiten im Waltershofer Bezirk (Verlegung der Köhlbrandmündung, Walterhofer Häfen) noch jede Spur. |
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