2019 Bubendey-Ufer
August und September 2019
Ein besonderes Erlebnis: Auf dem Weg zum Bubendey-Ufer begegnet die Fähre der Cap San Diego. Der Stückgutfrachter mit dem auffälligen Ladegeschirr wurde 1961 gebaut und fuhr bis in die 1980er-Jahre im Südamerikadienst. Heute ist die Cap San Diego das größte betriebsfähige Museumsfrachtschiff der Welt.
Alles stimmt: Das Wetter ist perfekt, die späte Nachmittagssonne steht gut und die Fähre wechselt auf dem Weg zum Bubendey-Ufer gerade von der Nord- auf die Südseite der Elbe. Gut, dass die Kamera dabei ist, denn eine solche Chance gibt’s kein zweites Mal.
Normalerweise liegt die Cap San Diego als Museumsschiff an der Überseebrücke in Innenstadtnähe, aber ab und an fährt sie nach Cuxhaven und zurück.
Zwei Tage zuvor war sie sogar in Wilhelmshaven. Dort übten Polizisten und Soldaten die Befreiung eines von Terroristen geenterten Frachtschiffs. Die Cap San Diego war die Hauptdarstellerin und mimte das gekaperte Objekt.
Die Cap San Diego auf dem Weg zur Überseebrücke.
Die 2017 in Dienst gestellte AIDAperla schiebt sich flussabwärts am Bubendey-Ufer entlang.
Die AIDAperla auf dem Weg zur Nordsee. Manche denken, Hamburg sei nördlich der Elbe ganz flach. Dabei erreicht der Geestrücken im Westen Hamburgs Höhen von über 90 Metern. Im linken Bildbereich ist ganz klein die Spitze vom Leuchtturm Oberfeuer Blankenese zu erkennen. Die Erhebung rechts der Leuchtturmspitze ist der Baursberg (91,6 m).
Der Tankweg am Petroleumhafen.
Ein alter Splitterschutzbunker am Jachthafen gegenüber vom Petroleumhafen.
Die Flutschutzwand am Jachtweg.
Das von Fritz Schumacher entworfene und zwischen 1914 und 1920 gebaute „Seglerheim“ diente dem geselligen Beisammensein von Sportbootbesitzern. Anfang der 1960er-Jahre musste der Jachthafen dem Köhlfleethafen weichen.
Blick auf den Ölterminal im Köhlfleethafen.
Pipelines am Petroleumhafen.
Gebäude für Versorgungstechnik am Petroleumhafen.
Blick durch den ehemaligen Freihafenzaun auf Tanks im westlichen Bereich des Landstreifens zwischen Petroleumhafen und Bubendey-Ufer.
Der Bubendeyweg entlang des Bubendy-Ufers.
Blick über die geräumte Fläche am Petroleumhafen.
Im Hintergrund Containerbrücken vom Eurogate.
Noch einmal der ehemalige Freihafenzaun mit Tor.
Der Bubendeyweg zwischen dem dem ehemaligen Freihafenzaun und der Flutschutzwand am Bubendy-Ufer. Blick in Richtung Fähranleger.
Der Bubendeyweg aus der Kaninchenperspektive.
Transluzentes Laub im Spätsommer.
Der frühere Freihafenzaun.
Rechts der rot-weiß gestreifte Leuchtturm Oberfeuer Bubendey-Ufer. Wahrscheinlich sind seine Tage gezählt, weil er durch einen neuen, höheren Leuchtturm ersetzt werden soll.
Am südöstlichen Ende des Bubendeywegs.
Blick auf einen Steg am östlichen Ende des Petroleumshafens.
Die östliche Spitze des Bubendeyufers – das Parkhöft – ist gesperrt, weil die Kaimauer nachgibt.
Das Containerterminal Burchardkai im Waltershofer Hafen.
Am östlichen Ende des Tankwegs, der mittig durch den Landstreifen zwischen Petroleumhafen und Bubendey-Ufer führt.
Seitdem die Öltanks und die Raffinerie vom Petroleumhafen verschwunden sind, erobert sich die Natur den Tankweg langsam zurück.
Blick zurück auf das Oberfeuer Bubendey-Ufer.
Auf dem Rückweg mit Blick auf die Containerbrücken vom Terminal Eurogate.
Radarturm und Leuchtturm Oberfeuer Bubendey-Ufer.
An der Wasserseite der Flutschutzwand am Bubendey-Ufer.
Poller im Gebüsch am Bubendey-Ufer
Die Le Chesnais, ein 2015 gebauter Massengutfrachter auf dem Weg zur Nordsee.
Ein altes Festmacherboot und der Bug der Le Chesnais.
Bei der Strandperle sonnt man sich im Schein der bereits tief stehenden Sonne.