Die Regal Princess in Hamburg bei Blohm+Voss im April 2017.
Am 17. April fährt die Regal Princess der Reederei Princess Cruises in das Trockendock Elbe 17 von Blohm+Voss. Das Schiff wird innen und außen überholt und erhält ein neuartiges elektronisches System, das unter anderem zum Orten von Passagieren durch Freunde und Familienmitglieder dienen soll.
Am Abend des 17. April 2017.
Gegen 19:30 Uhr biegt die Regal Princess rückwärts aus dem Vorhafen in die Norderelbe ein.
Blick vom westlichen Ende der St. Pauli Landungsbrücken elbabwärts.
Die Regal Princess bei den Schwimmdocks von Blohm+Voss.
In Richtung Finkenwerder düst eine Hafenfähre vorbei.
Noch ist das Dock „Elbe 17“ mit dem Tor verschlossen, das in Kürze von zwei Schleppern abgenommen und beiseite transportiert wird.
Schlepper „Bugsier 7“ korrigiert die Ausrichtung des Kreuzfahrtschiffes am Bug, während die Containerhäfen von Waltershof im Regendunst verschwinden.
Aprilwetter hat die sonst üblichen Schaulustigen verschreckt. Daher ist auf den Landungsbrücken kaum Betrieb.
Am Heck sorgt der Schlepper „Bugsier 22“ für die Ausrichtung des Kreuzfahrtschiffes.
Langsam dreht sich das große Schiff quer zur Norderelbe. Das geschieht bei Hochwasser, weil dann der Strom, der bei Hamburg tidebedingt in beide Richtungen fließt, kurzzeitig zum Stllstand kommt. Anderenfalls wäre wegen des seitlichen Drucks des fließenden Wassers auf den Rumpf ein genaues Ausrichten des Schiffs zur Öffnung des Trockendocks schwieriger. Außerdem benötigt das große Schiff den Hochwasserpegel, um überhaupt in das geflutete Dock zu gelangen.
Mit dem Bug voran ins Dock präsentiert die Regal Princess ihre Steuerbordseite.
Da sich der Bug des Kreuzfahrtschiffs bereits im Eingang des Docks befindet, hat sich der Schlepper vorne bereits verabschiedet. Hinten korrigiert weiterhin Bugsier 22 die Ausrichtung des Schiffs. Links das Museumsschiff „Cap San Diego“ und dahinter die Elbphilharmonie.
Das blau-weiße Logo der Reederei Princess Cruises symbolisiert eine Meerhexe mit fliegenden Haaren.
Das Kreuzfahrtschiff halb im Dock.
Der Schiffsverkehr ist wieder freigegeben und das Gastronomieschiff „Louisiana Star“ kurvt vor den Landungsbrücken zum angestammten Liegeplatz.
Auf der anderen Seite der Norderelbe ist die Regal Princess fast vollständig im Dock eingetaucht.
Die Imitation eines Mississippi-Dampfers mag originell aussehen, passt aber ganz und gar nicht zum traditionellen Erscheinungsbild des Hamburger Hafens. Natürlich ist die Louisiana Star kein Dampfer, auch wenn die vier Schornsteine das suggerieren sollen. Angetrieben wird das Schiff von zwei Dieselmotoren, die zwei Propeller (Schiffsschrauben) antreiben. Das Schaufelrad am Heck ist nur Show und pütschert ein wenig im Wasser herum.
Im Westen ziehen bedrohlich die nächsten dunklen Wolken auf.
Die Regal Princess hat ihren endgültigen Standplatz im Dock gefunden.
Zwei Schlepper setzen das schwimmende Tor vor die Öffnung des Trockendocks. Danach beginnt das Abpumpen des Wassers aus dem Bassin. Oder wird vielleicht zunächst das natürliche Sinken des Wasserpegels durch die bevorstehende Ebbe ausgenutzt?
Ein letzter Blick über die St. Pauli Landungsbrücken und die Norderelbe.
Am Abend des 22. April 2017.
Ein paar Tage später: Das Dock ist geschlossen und das Aprilwetter geblieben.
Regendunst und Sonnenschein über der Elbe – Blick nach Westen.
Ideale Bedingung für einen prächtigen Regenbogen im Osten.
Die St. Pauli Landungsbrücken im feinen Sprühregen.
Im Trockendock Elbe 17 die Regal Princess (links) und im Schwimmdock Elbe 10 ein unter Planen verborgenes Schiff (rechts).