Bilder von der AIDAprima bei ihrer Taufe in Hamburg im Mai 2016.
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Während des jährlich wiederkehrenden Hamburger Volksfestes „Hafengeburtstag“ wird vor den Landungsbrücken von St. Pauli das Kreuzfahrtschiff „AIDAprima“ durch Emma Schweiger als Patin getauft.
Am Abend des 7. Mai 2016.
Gegen 21:00 Uhr fährt die AIDAprima elbaufwärts durch Hamburg, an den Landungsbrücken vorbei, um in Höhe des Strandkais zu drehen.
Eine halbe Stunde später taucht sie im Osten wieder auf.
Begleitet von zwei Schleppern nähert sie sich im Schritttempo den Landungsbrücken von St. Pauli.
Mehrere Scheinwerfer an Land beleuchten den Rumpf des Schiffes.
Das Schiff ist nicht leer: Neben der Crew sind Passagiere an Bord, denn unmittelbar nach der Taufe geht die AIDAprima in die Nordsee auf Kreuzfahrt.
Der steile Bug des Schiffes.
An Steuerbord wird auf dem offenen Deck über dem Brückennock die Tauf-Zeremonie vorbereitet. Scheinwerfer, Kameras und Mikrofon stehen schon bereit.
Rechts oben an der Spitze des steilen Bugs ist der Mechnismus angebracht, der die Champagnerflasche an die Bordwand schmettert. Links unten erwarten Crewmitglieder auf der geöffneten Lukenklappe das bevorstehende Ereignis.
Eine große Videowand auf dem Schiff überträgt die Zeremonie gegen 22:20 Uhr für die vielen Zuschauer auf den St. Pauli-Landungsbrücken in Hamburg. Neben dem Kapitän steht die Taufpatin Emma Schweiger und spricht die Worte: "Hallo, hier ist Emma und gleich bin ich Patentante." Und sie fährt fort: "Du schönes Schiff, ich taufe dich auf den Namen AIDAprima. Ich wünsche dir, deinen Gästen und deiner Crew allzeit gute Fahrt und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel."
Dann drückt Emma den Button zum Auslösen des Champagnerflaschen-Mechnismus.
Der Taufe folgt eine farbige, animierte Illumination des Schiffs, der sich ein Feuerwerk anschließt.
Von mehreren Standorten auf dem Südufer der Norderelbe schießen Raketen in die Luft.
Nach einer Viertelstunde kommt das große Finale.
Nach dem Feuerwerk drängen die Menschen von den schwimmenden Pontons über die Verbindungsbrücken zum festen Boden von St. Pauli. Der Widerschein der illuminierten AIDAprima erhellt die Bauten der Landungsbrücken im fahlen Blau. In den Glasscheiben am linken Bildrand spiegelt sich das Schiff.
Stau – am besten, man übt sich in Geduld.
Gegen 23:00 Uhr lässt die AIDAprima drei mal ihr Horn tönen und nimmt dann langsam Fahrt auf.
Den Ungeduldigen, die nach dem Feuerwerk eilig die Landungsbrücken verlassen haben, entgehen diese Bilder: Die seitwärts gerichteten Scheinwerfer der AIDAprima streifen über das russische Segelschulschiff Kruzenshtern.
Irgendwie erinnert das Bild aus dieser Perspektive an alte grafische Darstellungen von Seegefechten aus vergangenen Jahrhunderten.
Weiter gehts elbabwärts in Richtung Nordsee.
Das Schiff im Lichtergewusel der Landungsbrücken im Vordergrund und der Containerterminals von Waltershof im Hintergrund.
